4.  Quellen

Fuchs, P. (2001). Die Ödnis unausgefüllter Zeit. Vom Selbstverständlichen im Umgang mit Menschen: Durchlassen oder nicht? Das Verhängnis der Privatregeln. Onlineressource. Zugriff am18.03.2010 unter http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2001/04/10/a0118 [18.03.2010].

ISIQ5Magazine April 2006, S. 17. Onlineressource. Zugriff am 10.11.2009 unter http://www.vo-raad.nl/zoekresultaten?term=STARR&x=10&y=11#resultaat

Katzlinger, E. (o.A.): Lernzyklus nach Kolb im vorschulischen, technikgestützten Sprachlernprozess. Onlineressource. Zugriff am 11.11.2009 unter http://www.idv.edu/Docs/2008/4Lernspirale.pdf

Limbrunner, A. (2004). Soziale Arbeit als Beruf. Berufsinformationen und Arbeitshilfen für Ausbildung und Praxis. Weinheim und München: Juventa.

Merchel, J. (2004). Leitung in der Sozialen Arbeit. Grundlagen der Gestaltung und Steuerung von Organisationen. Weinheim und München: Juventa.

Ofman, D. (2005): Qualität und Inspiration. Zugangswege zur Kreativität. Köln und Duisburg: Wiku-Verlag.

Schwing, R. & Fryszer, A. (2010). Systemisches Handwerk. Werkzeug für die Praxis. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht.→

von Spiegel, H. (2008). Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit. München: Reinhardt UTB.

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Erlernte Hilflosigkeit

- Hilflosigkeit und Apathie können erlernt werden: Leben Menschen in Institutionen, in denen alle Entscheidungen abgenommen werden, entwickeln sie entsprechendes Verhalten

- Abnehmen von Entscheidungen, Handeln ohne Erfolg oder Konsequenz haben Auswirkungen auf die Motivation und die Kognition (vgl. Deci &Ryan: Selbstbestimmungstheorie der Motivation): "Verliert der Mensch die Kontrolle über die Konsequenzen seines Verhaltens, so erlebt er sein Handeln als unsinnig, dies verringert seine Motivation zum Handeln, er reagiert apathisch und hilflos." (S. 176)

- Einfluss auf die Kognition: Nach Erfahrung der Unkontrollierbarkeit hat der Mensch Schwierigkeiten wieder zu lernen, dass seine Reaktionen einen Einfluss haben

- Glaube, dass Erfolg und Misserfolg unabhängig vom eigenen Können sind

- Bewohner in Institutionen sollte ein größtmögliches Maß an Selbsttätigkeit und Selbstentscheidung erhalten bzw. ermöglicht werden

- Selbstbestimmung und Gestaltungsmöglichkeiten sind daher nicht nur pädagogische Ziele auf Grundlage eines Menschenbildes, das den autonom handelnden individuellen Menschen im Blick hat, sondern eine wesentliche Voraussetzung für die psychische Gesundheit des Menschen und damit für seine physische Existenz (S. 176)

 

Thesing, T. (2009). Betreute Wohngruppen und Wohngemeinschaften für Menschen mit geistiger Behinderung. Freiburg im Breisgau: Lambertus.