Watzlawick, P. (1983). Anleitung zum Unglücklichsein. München, Zürich: Piper.

Watzlawick stellt verschiedene Strategien vor, den Alltag unerträglich zu machen. Normale Alltagsbegebenheiten werden zur Quelle abnormen Leidens. Mit viel Humor hält Watzlawick uns dabei einen Spiegel vor und weist darauf hin, wie wir selber dazu beitragen, unseren Alltag dafür zu nutzen uns zu beweisen, wie schwer wir es haben. Lehrstück der paradoxen Intervention. Geeignet als Ausgangspunkt für Eigenreflexionen, Einstieg in Fortbildungstage, therapeutische Sitzungen oder als Metaphern in Teamentwicklungsprozessen.

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Empowerment und Praxisbruch

"[...], dass die Versuche der Einrichtungen, auf dem Wege technischer Verfahrenskontrollen fachliche Normen durchzusetzen, zum Scheitern verurteilt sind, so lange die Mitarbeiter Kompetenzen zu selbstreflexiver Steuerung ihres Verhaltens, wie sie für professionelles Handeln unerlässlich sind, nicht erkennen lassen." (S. 10)

 

Müller, Burkhard in Dommermuth, Ralph (2004): Dürfen was ich möchte. Selbstbestimmungsrecht geistig Behinderter. Freiburg im Breisgau: Lambertus.