Mayring, P. (2002). Einführung in die Qualitative Sozialforschung. Weinheim und Basel: Beltz.

Mayring führt in diesem Standartwerk in die qualitative Sozialforschung ein. Hierzu stellt er die Denkhaltung, Verfahren und Gütekriterien qualitativer Sozialforschung dar. Qualitative Forschung folgt dabei den Grundsätzen der Subjektbezogenheit, Deskription, Interpretation, alltägliche Umgebung, Verallgemeinerungsprozess. So kann mit Hilfe qualitativer Methoden z.B. die subjektiv empfundene Wohnqualität behinderter Menschen in ihrer Wohnumgebung erfasst werden, aus den Beschreibungen der gesammelten subjektiven Eindrücke Kategorien verallgemeinert und ein Verbesserungsprozess entwickelt und implementiert werden.

...what about...

Selbstbestimmung; Normen

"Häufig sind es andere (z.B. Eltern), die die Normen und Standarts für ein "glückliches Leben" des geistig behinderten Kindes setzen und dabei eine in jedem Menschen angelegte Eigenart, die Qualitäten seines So-Seins, einem utilitaristisch-präformierten Förderplan weitgehend unreflektiert opfern." (S. 55)

Theunissen, G. & Plaute, W. (1995). Empowerment und Heilpädagogik. Freiburg im Breisgau: Lambertus.